Firmung in der Pfarrei St. Verena, Bad Zurzach

Am Sonntag, 21. Mai spendete Domherr Kurt Grüter 22 Jugendlichen im Verenamünster Zurzach das Sakrament der Firmung.

(YZ) Domherr Kurt Grüter, der bereits Anfang März zu einer Begegnung mit den Jugendlichen nach Bad Zurzach kam, freute sich über das Wiedersehen.

Die Firmung ist die Vollendung der Taufe und die Bestärkung durch die Kraft des Heiligen Geistes. Zum eigentlichen Firmakt traten die Jugendlichen zusammen mit ihrer Patin oder ihrem Paten vor den Domherrn. Er legte ihnen die Hand auf und salbte sie mit Chrisamöl – ein besonders feierlicher Moment. Der Firmspender nahm sich jeweils Zeit für ein paar persönliche Worte. Alle Jugendlichen stehen vor dem Übertritt ins Berufsleben oder an eine höhere Schule. Die Firmung ist an dieser Wegkreuzung ein starkes, Mut machendes Zeichen. Vom Geist Jesu war nicht nur die Rede, er war im Gottesdienst spürbar. Die Jugendlichen gestalteten den Gottesdienst aktiv mit. Sie lasen Texte, trugen Instrumentalstücke vor und sangen, begleitet von Jörg Hoffarth, moderne, englische Lieder mit solistischen Einlagen. Text und Rhythmus der Lieder machten deutlich, dass Kirche und Glaube lebendig und jung sein können. Die Darbietungen wurden am Schluss mit einem kräftigen Applaus belohnt.

Am Ende des Gottesdienstes wurde gedankt. Der Dank gehörte allen, die diesen Firmgottesdienst so feierlich mitgestaltet und zum Gelingen beigetragen haben, allen voran  Domherr Kurt Grüter sowie dem Leitungsteam des Firmkurses.

Beim anschliessenden Apéro nutzten die Gottesdienstbesucher die Gelegenheit, auf die Neugefirmten anzustossen und ein paar Worte mit dem Domherr zu wechseln.