
Zurzibieter Firmanden auf den Spuren von Augustus, Petrus und Meloni
Die Firmreise fand statt vom 17. bis 21. April 2023. Wer mochte, schloss sich unserer Reise an.
BAD ZURZACH (isi) – In den Frühlingsferien machte sich eine Gruppe Firmanden auf den Weg nach Rom. Vier Tage blieben Zeit, die Stadt zu erkunden. Ausschlafen war nicht angesagt. Um 7:30 Uhr morgens ging es los auf dem Piazza dei Mirti, wo das Hotel steht, umgeben von Fastfood Restaurant, Metrostation, Apotheke und einer Pasticceria, wo wir unser tägliches Frühstück nahmen. Italienisch, sizilianisch! Wie praktisch, um gleich den Weg ins Zentrum zu finden, wo all die Sehenswürdigkeiten stehen - die meisten. Kolosseum, Forum Romanum, Engelsburg standen genauso auf dem Programm wie der Petersplatz und die gleichnamige Basilika, Sitz des Papstes. Nach einem kurzen Besuch bei seiner Heiligkeit am Mittwochmorgen auf dem Platz und der Vergewisserung, dass es ihm gut geht, ging es zur spanische Treppe und den Trevibrunnen. Münzwurf über die Schulter war heuer nicht drin. Aus Angst vor den Klimaaktivisten waren alle Brunnen eingezäunt. Die Regierung um Giorga Meloni tat alles, damit niemand in die Brunnen stieg und das Wasser färbte.
Katakomben und ein Besuch bei der Schweizergarde
Highlight war auch der Besuch der Katakomben Domitilla mit einer fachkundingen und fesselnden Führung zu den frühen Christen. Eine unterirdische Basilika findet sich nur hier. Ein Söldner aus dem Zurzibiet leistet gerade seinen Dienst im Vatikan, Ihm war es zu verdanken, dass wir einen Blick hinter die Mauern der päpstlichen Garde erhaschen durften und das Alltagsleben eines Soldaten erklärt bekamen.
Am Freitagmorgen hies es schon wieder die Koffer packen und mit dem Zug nach Hause fahren. Einen interessanten Einblick erhielten wir an diesen Morgen auf dem Piazza dei Mirti. Es war der Tag des Fastenbrechens. Nicht der Christen aber der Muslime weltweit. Mit Gebeten wurden wir geweckt und die römischen Muslime richteten ihren Blick gen Mekka und feierten das Ende des Fastens mit Speis und Trank. So der letzte Eindruck aus Rom. Bestimmt nicht der letzte, denn Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Es gibt immer noch viel zu entdecken. Im nächsten Jahr wieder.